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Werner Brix

Werner Brix (* 7. Dezember 1964 in Wien) ist ein österreichischer Kabarettist und Schauspieler.


 

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Leben

Brix wuchs in Klosterneuburg auf. Er absolvierte die Höhere Technische Lehranstalt für Nachrichtentechnik in Wien. Danach arbeitete er sechs Jahre in der Industrie. Gleichzeitig wirkte er im Amateurtheater mit. Brix nahm Schauspielunterricht bei Monika Pagnieux (Le Coq), Erika Mottl, Herwig Seeböck und Giora Seeliger. Seit 1987 arbeitet er als freiberuflicher Schauspieler und Regisseur. Von 1991 bis 1993 übernahm er die Leitung der Kabarett- und Kleinkunstbühne „Spektakel“.

 

1995 trat er als Kabarettist mit seinem ersten Soloprogramm im Kabarett Niedermair in Wien auf, bis 2016 folgten neun weitere Soloprogramme. 2005-2008 trat er zudem mit Gregor Seberg als „f.a.l.t.“ („fucking austrian lesetheater“) auf, mit dem er bisher zwei Programme auf die Bühne brachte. Für sein kabarettistisches Werk erhielt Brix mehrere Auszeichnungen.

 

Neben seiner kabarettistischen Laufbahn tritt Brix als Theaterschauspieler auf, wirkt in Spielfilmen und mehreren Fernsehproduktionen.

Hinter der Kamera ist er als Regisseur und Drehbuchautor tätig und entwickelt mit „Brix Productions“ Bewegtbild-Konzepte für Unternehmen, Unterhaltungsformate und Filmstoffe.

 

Weiters hält er Schauspiel-Workshops in Österreich und Deutschland ab und coacht Menschen aus Wirtschaft und Politik. In regelmäßigen Abständen unterrichtet er an der Universität Kassel in Lehrveranstaltungen und MasterLehrgängen.

 

Seit 2008 ist er Initiator und Veranstalter des jährlichen Benefizabends zugunsten des Entwicklungshilfeklubs sowie Vorsitzender des Otto-Tausig-Fonds „Entwicklungshilfe der Künstler“ zusammen mit Lilly Tausig, Paul Gulda und Erwin Steinhauer. Aufgrund dessen besuchte er mehrmals Indien.

 

 

Im Jahr 2011 war er ein Mitgründer der Facebook-Gruppe Amici delle SVA, die sich für Mikrounternehmen einsetzt und 2017 im Verein ARGE1 eine juristische Körperschaft gründete.

Auszeichnungen

•2002: Stuttgarter Besen •2003: Förderpreis zum KARL (Kabarettpreis) •2003: Scharfrichterbeil •2005: Salzburger Stier •2017: Reinheimer Satirelöwe, Jurypreis Männer •2018: Dresdner Satire-Preis


 

Videos, Downloads




*Immanuel Kant

 

Erstellt: 20200218

Aktualisiert: 20200310

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