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Maxi Schafroth


Maximilian „Maxi“ Schafroth (* 1985 in Oberschwaben) ist ein deutscher Kabarettist, Schauspieler und Filmemacher.


 

Hintergrund-Informationen aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Leben und Karriere

Maxi Schafroth wuchs auf dem elterlichen Bauernhof in Stephansried, einem Ortsteil von Ottobeuren, auf. Nach dem Schulabschluss erlernte Schafroth den Beruf des Bankkaufmanns und begann 2007, parallel zu seiner Tätigkeit als Bankangestellter, mit der Entwicklung seines Kabarett-Programms. Zusammen mit seinem Gitarristen Markus Schalk folgten erste Auftritt im Münchner Vereinsheim, der Nachwuchsbühne der Münchner Lach- und Schießgesellschaft. Größere Bekanntheit erlangte Schafroth mit einem Gastauftritt in der Sendung "Ottis Schlachthof" des Bayerischen Rundfunks im Februar 2009. Im März 2009 folgte die Premiere seines Kabarett-Programms "Faszination Allgäu" im Schlachthof München. Schafroth ist seit 2012 bundesweit mit seinem Programm auf Tournee. Im Oktober 2014 trat er im Rahmen der 1LIVE "Comedy-Nacht" zusammen mit anderen Künstlern vor 11.000 Zuschauern in der Kölner Lanxess-Arena auf. Aktuell (2016) ist er mit seinem Soloprogramm „Faszination Bayern“ unterwegs.

 

2007 bis 2009 spielte Schafroth im Jugendclub der Münchner Kammerspiele und wirkte als Schauspieler in verschiedenen Kurzfilmen mit. 

2008 entwickelte und produzierte er zusammen mit Raphael Dwinger die Historiensatire "Preussens Gloria". Nachdem er 2009 eine Ausbildung zum Drehbuchautor absolvierte, erhielt Schafroth ein Auslands-Stipendium des Medien-Campus Bayern und vertiefte seine Kenntnisse im Bereich der Filmproduktion in Los Angeles, Kalifornien.

 

Sein Kinodebüt gab Schafroth in der Filmkomödie "Sommer der Gaukler" des Regisseurs Marcus H. Rosenmüller, die im Dezember 2011 in den deutschen Kinos anlief. Ein Jahr später folgte "Wer’s glaubt, wird selig" desselben Regisseurs. Im Münchner "Tatort" war Schafroth 2012 als Assistent der Kommissare Batic und Leitmayr zu sehen. 2015 trat er beim traditionellen Starkbieranstich am Nockherberg im Singspiel als Conchita Wurst auf. Dort war er auch 2016 als ÜberIch von Horst Seehofer zu sehen. 

 

Im Rahmen der konzertanten Aufführung des Werkes "Candide" von Leonard Bernstein des Chor- und Orchesterensembles München-Klang im April 2016 agierte Schafroth in der Rolle des Sprechers und rezitierte dabei Zwischentexte von Loriot.

 

Seit Februar 2018 moderiert er die Satiresendung „Extra 3 Spezial – Der reale Irrsinn XXL“ im NDR-Fernsehen. Auch in regulären Extra 3-Sendungen hat Schafroth regelmäßig Auftritte in wechselnden Rollen.

2019 wird Schafroth als Festredner auf dem Nockherberg Politikern die Leviten lesen.

Auszeichnungen

2009: Mittleres Scharfrichterbeil Passau

2009: Kabarett Kaktus München

2011: Paulaner Solo Kabarettpreis München (Jury- und Publikumspreis)

2013: Prix Pantheon Bonn - Jurypreis Frühreif & Verdorben

2013: NDR Comedy Contest

2014: Stuttgarter Besen 1. Preis Goldener Besen

2014: Freiburger Leiter - Sparte: Darstellende Kunst

2014: Nominierung Fränkischer Kabarettpreis

2015: Deutscher Kabarettmeister 2014/15 - Kabarettbundesliga

2017: Bayerischer Kabarettpreis (Musikpreis)

2017: Das große Kleinkunstfestival - Jury-Preis und Publikumspreis


 

Videos, Downloads




*Immanuel Kant

 

Erstellt: 20180128

Aktualisiert: 20190308 | 20190611 | 20200308

Wikipedia: Diese Seite wurde zuletzt am 5. März 2019 um 10:29 Uhr bearbeitet.