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Mathias Tretter


Mathias  Tretter (* 19. Mai 1972 in Würzburg) ist ein deutscher Kabarettist und Autor.


 

Hintergrund-Informationen aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Leben

Nach dem Abitur studierte Mathias Tretter Anglistik und Germanistik in Würzburg, Edinburgh und Heidelberg. In der Pflegebrigade des Arbeiter-Samariter-Bundes (15 Monate Zivildienst) entstanden erste kabarettistische Texte. Während des Studiums folgten erste Auftritte bei der Würzburger Comedy-Lounge im Theater Chambinzky.

 

Seit dem Abschluss seines Germanistik-Studiums widmet sich Tretter ganz dem Kabarett. Zwischendurch gab er an der Dolmetscherschule in Würzburg Abendkurse, war Mitherausgeber des Literaturmagazins ~FISCH und arbeitete als freier Literaturkritiker (u. a. für die Schweizer Sonntags-Zeitung und das Titel - Magazin für Literatur und mehr, Karlsruhe). In der Würzburger Kneipe „standard“ war er Veranstalter und Moderator von Poetry-Slams und Hörspiel-Abenden. Seit Mai 2008 ist er Mitherausgeber von Titel-­Kulturmagazin. Neben der Solo-Karriere war er von 2004 bis 2014 auch Teil des Ersten Deutschen Zwangsensembles. Das Trio bestand aus Tretter und seinen Kollegen Claus von Wagner und Philipp Weber. Von Februar bis März 2016 übernahm Mathias Tretter die Moderation der Fernsehsendung Vereinsheim Schwabing von Hannes Ringlstetter.

Mathias Tretter lebt seit 2007 mit seiner Frau und seinen Kindern in Leipzig.

Kabarettprogramme

●2003 debütierte Mathias Tretter mit dem Bühnenprogramm "Die Brille zur Macht". Als „Lorenz Lauer“, der wegen seiner Renitenz gegen das Gesellschaftssystem und die Massenkultur, und wegen eines Anschlags auf André Rieu, seinen Dienst als Gefängnisbibliothekar versieht, lässt er sich an allem aus, was Politik und verwandte Themen hergeben.

●Parallel zum Soloprogramm blickt Mathias Tretter mit seinen aktuellen satirischen Jahresrückblicken "NachgeTRETTERt!" jeweils auf das politische und gesellschaftliche Geschehen des vergangenen Jahres zurück.

●2004 entstand das Ensembleprogramm "Mach 3!" des Ersten Deutschen Zwangsensembles.

●Am 1. Februar 2006 feierte sein zweites Soloprogramm "Deutschland. Ein Gummibärchen" im Würzburger Bockshorn-Theater Premiere.

●Im Oktober 2008 präsentierte Mathias Tretter sein drittes Kabarettsolo "Staatsfeind Nr. 11".

●Von 2009 bis 2014 "Die letzte Tour" - Programm des Ersten Deutschen Zwangsensembles.

Seit 2010 spielt er gemeinsam mit Sven Kemmler das Programm "Schottenabend - Zwei Stunden mit nix drunter".

●Im Oktober 2011 brachte der Kabarettist sein viertes Soloprogramm "Mathias Tretter möchte nicht dein Freund sein" auf die Bühne. Premiere wurde im Bockshorn-Theater in Würzburg gefeiert.

●Seit Herbst 2014 tritt der Künstler mit seinem Soloprogramm "Selfie" auf. Die Premiere fand im BockshornTheater in Würzburg statt.

●Im April 2015 Premiere mit dem englischsprachigen Programm "Not with a bang but a whimper".

●Seit Sommer 2017 spielt er sein Solo-Programm "POP".

Auszeichnungen

2003: Schweiger Kleinkunstpreis

2003: Münchner Kabarett Kaktus

2004: Thurn- und Taxis Kabarettpreis

2004: Rottweiler Kabarettpreis

2005: Stuttgarter Besen in Silber

2005: Passauer Scharfrichterbeil - 2. Platz

2006: Das große Kleinkunstfestival - Jury-Preis

2006: Mindener Stichling - Sonderpreis mit dem Ersten Deutschen Zwangsensemble

2007: Salzburger Stier - Deutscher Preisträger mit dem Ersten Deutschen Zwangsensemble

2008: Bayerischer Kabarettpreis in der Sparte Senkrechtstarter 2008: Lachmesse-Preis                  Leipziger Löwenzahn mit dem Ersten Deutschen Zwangsensemble

2009: Deutscher Kabarettpreis in der Sparte Förderpreis

2010: Deutscher Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett mit dem Ersten Deutschen                       Zwangsensemble

2015: Gaul von Niedersachsen

2015: Lachmesse-Preis Leipziger Löwenzahn für das Solo-Programm "Selfie"

                                                                          2017: Memminger Maul für sein Solo-Programm "Selfie"

                                                                          2017: Deutscher Kabarettpreis


 

Videos, Downloads




*Immanuel Kant

 

Erstellt: 20180206

Aktualisiert: 201903007 | 20190611 | w0200308

Wikipedia: Diese Seite wurde zuletzt am 10. Januar 2019 um 14:30 Uhr bearbeitet.