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Klaus Eckel (* 1. Mai 1974 in Wien) ist ein österreichischer Kabarettist.
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Leben
Der aus dem 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling stammende Klaus Eckel war ursprünglich beruflich als Logistiker tätig. Da er seine Büroarbeit als nicht befriedigend empfand, begann er 2001, kabarettistische Texte zu verfassen und das Ergebnis vor einem aus Freunden bestehenden Publikum zu spielen. Im selben Jahr trat er mit dem „DemoProgramm - Umschulung zum Kabarettisten" beim Grazer Kleinkunstvogel auf und errang den zweiten Platz, kurze Zeit später ging er als Sieger bei zwei weiteren Kleinkunstwettbewerben hervor. Seit 2002 wirkt er bei der Langen Nacht des Kabaretts mit.
Nachdem Eckel seinen Beruf als Logistiker bereits aufgegeben hatte, schrieb er weitere Programme und trat auch in Deutschland, der Schweiz und in Liechtenstein auf. Fernsehauftritte hatte er beispielsweise im "Quatsch Comedy Club" und in der "Anstalt". Er gewann zahlreiche Preise im In- und Ausland, unter anderem den Salzburger Stier und den Österreichischen Kabarettpreis. Manchmal spielt er gemeinsam mit Kollegen wie Thomas Stipsits (Bild), Pepi Hopf und Günther Lainer.
2010 stellte er sein sechstes Programm "Alles bestens, aber…" vor und wirkte in der 8-teiligen ORF-Comedyserie "Burgenland ist überall" mit. Daneben schreibt er Kolumnen für das vormagazin des Verkehrsverbundes Ost-Region.
Im September 2013 feierte sein neues Programm "Weltwundern" Premiere. Im November und im Dezember 2013 war er auf ORF eins in der Fernsehprogrammschiene "Die.Nacht" mit dem vorerst auf sechs Folgen angelegten Comedy-Talk "Eckel mit Kanten" aus dem CasaNova Vienna zu sehen.
Im Mai und Juni 2015 wurden sechs weitere Folgen von "Eckel mit Kanten" ausgestrahlt.
Im Jänner 2015 feierte die von Klaus Eckel geschriebene Komödie "Après Ski - Ruhe da oben!" im Wiener Stadtsaal unter der Regie von Bernhard Murg Premiere. Thomas Mraz verkörperte in diesem Einpersonenstück einen Skifahrer, der auf einem Sessellift vergessen wird.
Auszeichnungen
2001: Kärntner Kleinkunstdrachen (Sieger Publikumspreis)
2001: Goldener Kleinkunstnagel (Sieger Neulingsnagel)
2004: Hirschwanger Wuchtel (1. Platz Jurywertung)
2004: Österreichischer Kabarettförderpreis (Sieger mit Die Lange Nacht Des Kabaretts)
2004: Goldener Kleinkunstnagel (Sieger Kleinkunstnagel)
2005: Scharfrichterbeil (Sieger Scharfrichterbeil)
2006: Leipziger Löwenzahn (Sieger der Leipziger Lachmesse 2006)
2014: Förderpreis der Stadt Mainz zum Deutschen Kleinkunstpreis 2010: Deutscher Kabarettpreis Förderpreis
2008: Österreichischer Kabarettpreis Förderpreis
2007: Salzburger Stier (österreichischer Preisträger)
2007: Stuttgarter Besen (in Silber, geteilt mit Marc-Uwe Kling, sowie Publikumspreis)
Videos, Downloads
*Immanuel Kant
Aktualisiert: 20180221 | 20190305 | 20190607
Wikipedia: Diese Seite wurde zuletzt am 4. Februar 2019 um 15:32 Uhr bearbeitet.