«Nürnberger Trichter»


Leider habe ich keine konkren Daten über dieses Kabarett gefunden. Weder, was die Lokalität, noch die Protagonisten angeht.

Es scheint, als wolle man dieses «Kapitel» mit «Insider-Erwähnungen» hier-und-da belassen. - Eigentlich schade!


Stachel-schweine



 

Hintergrund-Informationen aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Auszug aus der «Stachelschwein-Geschichte» ...

Der außerordentliche Erfolg dieser Programme veranlasste den Veranstalter Kurt Tuntsch, dem Ensemble einen Wechsel mit dem laufenden Programm „Zwischen Nylon und Chemnitz“ in sein Kabarett „Nürnberger Trichter“ anzubieten. Kurt Tuntsch hatte mit Filmgroßveranstaltungen in der Berliner Waldbühne („Das Wetter wird nach Wunsch, versichert uns Direktor Tuntsch'“), großen, auch finanziellen Erfolg. Dieses Angebot wurde angenommen, und ab 1. Februar 1953 spielten die Stachelschweine im Nürnberger Trichter. Am 4. Mai 1953 kam es dort unter der Regie von Wolfgang Spier zur Premiere eines neuen, des 17. Programms „Sind Se schon bedient“. Doch schon am 31. Mai endete dieses Abenteuer durch Zahlungsunfähigkeit des Herrn Tuntsch. Nach einem schnell angesetzten Gastspiel in Hamburg und München kehrten die Stachelschweine in ihr Domizil Ewige Lampe zurück. Dort fand dann am 18. August 1953 die Premiere des 18. Programms „Ach, Du liebe Freiheit“ anlässlich der Berliner Festwochen statt. Danach blieb die Ewige Lampe für die nächsten zwölf Jahre das feste Domizil des Kabaretts.

ND­Archiv: 07.05.1954: Großbetrüger Tuntsch verhaftet

https://www.nd­archiv.de/artikel/48661..html

 

Der Betreiber der Berliner Waldbühne, Kurt Tuntsch, vor Gericht ...

https://www.deutsche­digitale­bibliothek.de/.../MUTUYV3KBZOFHFYPPIYRD6UTW...  Der Betreiber der Berliner Waldbühne, Kurt Tuntsch, vor Gericht. Alternativer Titel: "Waldbühnen­König" Kurt Tuntsch vor dem Schöffengericht Moabit. 



20180225 | 20190228

*Immanuel Kant