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Hähnchen Teriyaki mit Reis


Zutaten für 4 Personen

500 g Hähnchenbrustfilet

300 g Basmati-Reis

10 g Ingwer

150 ml Sojasauce

50 ml Sake

1 TL Zucker

½ TL Chiliflocken

1 TL Speisestärke, in Wasser gelöst

Heller Sesam zum Bestreuen

Öl zum Braten

 

Tipp

In Japan ist die Zubereitungsart des Teriyaki überaus populär. Dabei wird frisches Fleisch, Fisch oder Gemüse mit der speziellen Teriyaki-Sauce mariniert und anschließend geschmort, gebraten oder gegrillt. Die Sauce glasiert das Fleisch bzw. Gemüse und ergibt so, neben dem typisch Geschmack, einen wunderschönen Glanz auf den Zutaten. Üblicherweise wird die Sauce aus Sojasauce, Sake und Zucker oder Mirin hergestellt.

Wer es scharf mag, gibt noch die Chili hinzu und brät sie mit an.

 

Übrigens

Mirin ist ein Reiswein, der sehr süß schmeckt. Da er bei uns eher schwer zu bekommen ist, haben wir in diesem Rezept aber Zucker verwendet. Ihr könnt auch einen Teelöffel Honig benutzen, das funktioniert genauso gut.

Am wichtigsten beim Teriyaki ist das Eindicken der Sauce. Das hat den einfachen Grund, dass sie so besser am Fleisch oder Gemüse haftet.

Zubereitung

1 Für unser Hähnchen Teriyaki entfernen wir zuerst überschüssiges Fett vom Hähnchen, waschen es und tupfen es trocken. Anschließend schneiden wir es in mundgerechte Stücke. Den Ingwer schälen wir und hacken ihn möglichst fein.

2 Nun verrühren wir die Sojasauce mit dem Sake, dem Ingwer sowie dem Zucker und den Chiliflocken. Die Sauce geben wir zusammen mit dem Hähnchen in einen Topf und lassen alles bei niedriger Hitze für gut 30 Minuten köcheln, bis das Fleisch gar ist. Währenddessen setzen wir einen Topf mit Salzwasser auf und garen darin den Basmati-Reis so, dass er pünktlich mit dem Hähnchen fertig wird. Wenn das Fleisch soweit ist, rühren wir die Speisestärke ein und lassen alles eindicken, bis das Hähnchen glasiert ist.

3 Zum Schluss müssen wir unser asiatisches Gericht nur noch anrichten. Dazu verteilen wir den Reis auf Schalen, geben das Hähnchen darüber und bestreuen es mit dem Sesam. Wer will, kann noch etwas frische Kresse dazuschneiden. Lasst es euch schmecken! 




*Immanuel Kant

 

Erstellt. 20201219

Aktualisiert: 20210307

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